Direkt zum Inhalt

Publikationen

Info fauna veröffentlicht und vertreibt faunistische Fachbücher, welche von Bestimmungsschlüsseln über Artenlisten zu Verbreitungsatlanten reichen. Informationen zu den Serien und den erschienenen Buchtiteln von info fauna finden Sie hier:

Publikationen von info fauna


Untenstehend finden Sie alle Publikationen (Bücher, wissenschaftliche Arbeiten, Merkblätter, Checkliste von Arten etc.) sowie weitere Dokumente (Datenerfassung, Protokolle, Anleitungen), die von info fauna zur Verfügung gestellt werden:

Welche Dokumente suchen Sie?
Sprache

Bestimmungshilfen - Faden- und Teichmolch-Weibchen, Braunfrösche Wasser- oder Grünfrösche, Eidechsen, Schlingnatter und Kreuzotter, Ringelnatter-Unterarten

Die Zauneidechse - Lebensweise und Schutzmöglichkeiten: Beschreibung der Art, Lebensweise, Lebensraum, Gefährdung und Schutz.

Ulrich Hofer 2005: Merkblatt Die Zauneidechse. infofauna (karch) Centre national de données et d'informations sur la faune de Suisse.

Dieses neue Werk über die Libellen der Schweiz verdankt seine Besonderheit den bisher unveröffentlichten Tafeln des Naturmalers Paul-André Robert, einer der Vorläufer der Libellenkunde in der Schweiz. In dieser Veröffentlichung der Serie Fauna Helvetica findet man in den Texten zahlreicher Autoren Informationen über die 84 für unser Land gemeldeten Arten. Dieser neue Atlas zieht die Bilanz der aktuellen Kenntnisse über Verbreitung und Ökologie der zur Zeit in der Schweiz bekannten Arten und Unterarten.

H. Wildermuth, Y. Gonseth & A. Maibach (Eds) 2005: Odonata - Atlas. Fauna Helvetica 11. CSCF & SEG. ISBN: 2-88414-023-9. 398 S.
Vincenz B. 2005: Road Effects on a Fire Salamander Population (Salamandra salamandra terrestris).

Keywords: amphibians, anuran call survey, detection probability, Distribution, Site occupancy, Monitoring, Bufo calamita, Hyla arborea, Alytes obstetricans, Bombina variegata

Pellet J. 2005: Conservation of a threatened European tree frog (Hyla arborea) metapopulation.

Bestimmungshilfen - Faden- und Teichmolch-Weibchen, Braunfrösche Wasser- oder Grünfrösche, Eidechsen, Schlingnatter und Kreuzotter, Ringelnatter-Unterarten

Le Lézard agile - Biologie et protection : Description de l'espèce, moeurs, habitat, menaces et protection.

Ulrich Hofer 2005: Notice Le Lézard agile. infofauna (karch) Centre national de données et d'informations sur la faune de Suisse.

Il Tritone crestato e il Tritone crestato italiano - biologia e protezione: Descrizione della specie, dello modo di vita, dell'habitat, del livello di minaccia e della protezione.

Hannes Scheuber 2005: Opuscolo Il Tritone crestato, Il Tritone crestato italiano. infofauna (karch) Centre national de données et d'informations sur la faune de Suisse.

Rapport d'activité d'info fauna (été 2005)

"Le couteau de dissection nous a bien dévoilé la composition et l'ordonnance du corps d'un scorpion. Par contre, comment cet être vivant agit sous l'impulsion de ses instincts est presque inconnu." Jean-Henri Fabre (1913)
Cette publication présente l'état actuel des connaissances sur la biologie, l'écologie et la distribution des trois espèces du genre Euscorpius en Suisse, basées exclusivement sur les résultats et les découvertes étendus, compilés par l'auteur au cours de plus de dix années de recherches.

M. E. Braunwalder 2005: Scorpiones. Fauna Helvetica 13. CSCF & SEG. ISBN: 2-88414-025-5 . 239 S.

Vipera ammodytes, Vipera aspis, Vipera berus

Ursenbacher S. 2005: Phylogéographie des principales vipères européennes (Vipera ammodytes, V. aspis et V. berus), structuration génétique et multipaternité chez Vipera berus.

Die Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans Laurenti) ist in der Roten Liste der gefährdeten Tierarten in der Schweiz als gefährdete Art (Kat. 3) aufgeführt. Dies bedeutet, dass die Art in grossen Teilen des Verbreitungsgebietes durch bekannte Gefährdungsursachen bedroht ist oder regional deutlich zurückgegangen ist. Über die Vorkommen der Geburtshelferkröte im Kanton Zürich wissen wir ziemlich gut Bescheid, obwohl diese heimliche Amphibienart nicht so leicht aufzuspüren ist.

Meier C., 2004: Aktionsplan Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans). Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Landschaft und Natur, Fachstelle Naturschutz, Zürich.

Die Bachmuschel (Unio crassus Philipsson) gehört zur Familie der Unionidae (dt. Najaden), die in der Schweiz die Fluss- (Unio spp.) und Teichmuscheln (Anodonta spp.) umfasst. Ihre Fortpflanzung und Ausbreitung hängt direkt vom Vorhandensein ihrer Wirtsfische ab. Die Bachmuschel war einst die häufigste und am weitesten verbreitete der vier Unio-Arten der Schweiz (TURNER et al. 1998). Sie besiedelte früher fast alle Gewässer des Mittellandes vom Genfer- bis zum Bodensee, teilweise den Jura und auch die Voralpentäler. Die kleinen Bäche und Gräben waren ihre Hauptlebensräume.

Vicentini H. 2004: Aktionsplan Bachmuschel (Unio crassus). Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Landschaft und Natur, Fachstelle Naturschutz, Zürich.

Über die Vorkommen der Kreuzkröte (Bufo calamita Laurenti) in früheren Zeiten sind nicht so viele verlässliche Daten vorhanden wie von der nahe verwandten Erdkröte. So hat zum Beispiel RUTZ (1946) die Art in der Umgebung von Zürich um 1944 nicht gefunden, doch verwechselte er sehr wahrscheinlich die Kreuzkröte mit der Erdkröte. Die ursprünglichen Lebensräume der Kreuzkröte waren vermutlich in Flusslandschaften zu finden, aber auch flache Seeufer sind als Laichgebiete nachgewiesen. In jedem Fall handelte es sich um spärlich bewachsene Tümpel oder Uferpartien.

Meier C., 2004: Aktionsplan Kreuzkröte (Bufo calamita). Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Landschaft und Natur, Fachstelle Naturschutz, Zürich.

Im 19. Jahrhundert war die Schlingnatter (Coronella austriaca) im Kanton Zürich weit verbreitet und häufig. Heute ist sie im Kanton Zürich vom Aussterben bedroht. Von ihrem einst ausgedehnten Areal sind nur noch wenige, isolierte Reste übrig mit nur noch kleinen Populationen. Die Ursachen sind Lebensraumzerstörung, Lebensraumbeeinträchtigung und Lebensraumverinselung. Ohne Gegenmassnahmen muss befürchtet werden, dass die Schlingnatter im Kanton Zürich in ein paar Jahrzehnten nicht mehr vorkommt.

Dusej G., Müller P. 2004: Aktionsplan Schlingnatter (Coronella austriaca). Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Landschaft und Natur, Fachstelle Naturschutz, Zürich.

Die Vorkommen des Laubfrosches (Hyla arborea L.) sind gesamtschweizerisch seit ca. 100 Jahren um wohl bis zu 90% zurückgegangen (GROSSENBACHER 1988). In der Ostschweiz liegt das Hauptverbreitungsgebiet der Art im Kanton Zürich, welcher daher eine besondere Verantwortung für ihre Erhaltung trägt. Neben Zürich sind auch die Kantone Aargau und Thurgau als Verbreitungsschwerpunkte für die Erhaltung des Laubfrosches von Bedeutung. Im Kanton Zürich ist der Laubfrosch seit dem 1. Amphibieninventar von 1967-69 deutlich zurückgegangen.

Meier C., 2004: Aktionsplan Laubfrosch (Hyla arborea). Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Landschaft und Natur, Fachstelle Naturschutz, Zürich.

Die Vorkommen des Kammmolches (Triturus cristatus Linné) sind schon seit dem ersten Amphibieninventar von 1967-69 gut bekannt. Waren es damals noch 65 Fundstellen, so musste bereits im zweiten kantonalen Inventar der Jahre 1977-81 ein Rückgang um rund 30% auf 45 Vorkommen verzeichnet werden. Von diesen sind seither einige weitere erloschen. Das Inventar von 2003 ergab noch 31 Vorkommen. Die Art ist also im Kanton Zürich stark gefährdet. Es muss auch vermutet werden, dass die Populationen bestandesmässig deutlich abgenommen haben. Der Kammmolch ist – zusammen mit der Kreuzkröte und evtl.

Meier C., 2004: Aktionsplan Kammmolch (Triturus cristatus). Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Landschaft und Natur, Fachstelle Naturschutz, Zürich.

Der Skabiosen-Scheckenfalter (Euphydrias aurinia) war einst im Kanton Zürich weit verbreitet und besiedelte Ried- und Trockenwiesen. Optimale Lebensbedingungen für den Skabiose-Scheckenfalter können vereinfacht folgendermassen umschrieben werden:

- grossflächige, magere bis sehr magere Grünlandlebensräume in enger Nachbarschaft zueinander

- vorwiegend leicht saure, häufiger feuchte, oft wechselfeuchte Standorte

- gutes Angebot an Raupenfutterpflanzen (v.a. Succisa, in zweiter Linie Scabiosa, Knautia, Gentiana sp.) und vielfältiger Blütenhorizont

Schiess-Bühler H. 2004: Aktionsplan Skabiosen-Scheckenfalter (Eurodryas aurinia). Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Landschaft und Natur, Fachstelle Naturschutz, Zürich.

Viele Wildbienen (Hymenoptera: Apidae) sind in der Roten Liste der gefährdeten Tierarten in der Schweiz aufgeführt. Dies bedeutet, dass verschiedene Arten in grossen Teilen des Verbreitungsgebietes gefährdet oder regional deutlich zurückgegangen sind. Über die Vorkommen der Arten im Kanton Zürich wissen wir noch wenig Bescheid, wenngleich sich in den letzten Jahren die Datengrundlage etwas verbessert hat. Wildbienen sind in der ganzen Schweiz bis in grosse Höhen verbreitet.

Neumeyer R., 2004: Aktionsplan Wildbienen (Hymenoptera: Apidae). Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Landschaft und Natur, Fachstelle Naturschutz, Zürich.

Der Gelbringfalter (Lopinga achine) gehört zu den am stärksten gefährdeten Tierarten des Kantons Zürich. Lebensraum der Art sind die strukturellen Mischhabitate zwischen Wald und Freiland, vorzugsweise im mesophilen Standortsbereich. Der Gelbringfalter gilt als besonders typischer Repräsentant der Offenwaldarten. Ihr Biotop resultiert aus mehreren ursprünglichen Landnutzungsformen, in erster Linie aus der Brennholznutzung im Nieder- und Mittelwald, aus der Waldweide sowie der Streue- und Heugewinnung im Wald und seinem unmittelbaren Randbereich.

Schiess-Bühler H. 2004: Aktionsplan Gelbringfalter (Lopinga achine). Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Landschaft und Natur, Fachstelle Naturschutz, Zürich.