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Publikationen

Info fauna veröffentlicht und vertreibt faunistische Fachbücher, welche von Bestimmungsschlüsseln über Artenlisten zu Verbreitungsatlanten reichen. Informationen zu den Serien und den erschienenen Buchtiteln von info fauna finden Sie hier:

Publikationen von info fauna


Untenstehend finden Sie alle Publikationen (Bücher, wissenschaftliche Arbeiten, Merkblätter, Checkliste von Arten etc.) sowie weitere Dokumente (Datenerfassung, Protokolle, Anleitungen), die von info fauna zur Verfügung gestellt werden:

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Unterhalt Amphibienschutzanlagen und Kleintierdurchlässe

Tiefbauamt des Kantons Zürich, 2024: Merkblatt zum Unterhalt von Amphibienschutzanlagen. Tiefbauamt des Kantons Zürich.

Kooperation Artenförderung Mittelland 2016-2019. Innovationsprojekt der Kantone Aargau, Bern und Zürich.

Althaus S. & Zumbach S. 2019: Pilotprojekt Förderung der Kreuzkröte im Ackerbau. Kooperation Artenförderung Mittelland (Naturschutzfachstellen AG, BE, ZH).

Präsentation anlässlich des 18. Herpetokolloquiums

150 Jahre Schwund und Fragmentierung von Feuchtgebietsflächen im Kanton Zürich. U. Gimmi, T. Lachat, M. Bürgi. 2011. Präsentation anlässlich des 18. Herpetokolloquiums in Fribourg, 3. Dezember 2011

Die Fachstelle Naturschutz Kanton Zürich engagiert sich seit Jahren intensiv für die Erhaltung und Förderung von gefährdeten Amphibien. 1998 wurde im Rahmen der Umsetzung der Amphibienlaichgewässer von nationaler Bedeutung (IANB) ein Schwerpunktprogramm gestartet. Seither wurden im ganzen Kanton Zürich verschiedenste Laichgewässer aufgewertet oder neu geschaffen, gepflegt und regeneriert. Für die stark gefährdeten Amphibienarten wurden Aktionspläne ausgearbeitet, welche die spezifischen Bedürfnisse und die Verbreitungssituation der Arten berücksichtigen.

Loeffel K., Meier C., Hofmann A., Cigler H. 2009: Praxishilfe zur Aufwertung und Neuschaffung von Laichgewässern für Amphibien. Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Landschaft und Natur, Fachstelle Naturschutz.

Die Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans Laurenti) ist in der Roten Liste der gefährdeten Tierarten in der Schweiz als gefährdete Art (Kat. 3) aufgeführt. Dies bedeutet, dass die Art in grossen Teilen des Verbreitungsgebietes durch bekannte Gefährdungsursachen bedroht ist oder regional deutlich zurückgegangen ist. Über die Vorkommen der Geburtshelferkröte im Kanton Zürich wissen wir ziemlich gut Bescheid, obwohl diese heimliche Amphibienart nicht so leicht aufzuspüren ist.

Meier C., 2004: Aktionsplan Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans). Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Landschaft und Natur, Fachstelle Naturschutz, Zürich.

Über die Vorkommen der Kreuzkröte (Bufo calamita Laurenti) in früheren Zeiten sind nicht so viele verlässliche Daten vorhanden wie von der nahe verwandten Erdkröte. So hat zum Beispiel RUTZ (1946) die Art in der Umgebung von Zürich um 1944 nicht gefunden, doch verwechselte er sehr wahrscheinlich die Kreuzkröte mit der Erdkröte. Die ursprünglichen Lebensräume der Kreuzkröte waren vermutlich in Flusslandschaften zu finden, aber auch flache Seeufer sind als Laichgebiete nachgewiesen. In jedem Fall handelte es sich um spärlich bewachsene Tümpel oder Uferpartien.

Meier C., 2004: Aktionsplan Kreuzkröte (Bufo calamita). Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Landschaft und Natur, Fachstelle Naturschutz, Zürich.

Die Vorkommen des Laubfrosches (Hyla arborea L.) sind gesamtschweizerisch seit ca. 100 Jahren um wohl bis zu 90% zurückgegangen (GROSSENBACHER 1988). In der Ostschweiz liegt das Hauptverbreitungsgebiet der Art im Kanton Zürich, welcher daher eine besondere Verantwortung für ihre Erhaltung trägt. Neben Zürich sind auch die Kantone Aargau und Thurgau als Verbreitungsschwerpunkte für die Erhaltung des Laubfrosches von Bedeutung. Im Kanton Zürich ist der Laubfrosch seit dem 1. Amphibieninventar von 1967-69 deutlich zurückgegangen.

Meier C., 2004: Aktionsplan Laubfrosch (Hyla arborea). Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Landschaft und Natur, Fachstelle Naturschutz, Zürich.

Die Vorkommen des Kammmolches (Triturus cristatus Linné) sind schon seit dem ersten Amphibieninventar von 1967-69 gut bekannt. Waren es damals noch 65 Fundstellen, so musste bereits im zweiten kantonalen Inventar der Jahre 1977-81 ein Rückgang um rund 30% auf 45 Vorkommen verzeichnet werden. Von diesen sind seither einige weitere erloschen. Das Inventar von 2003 ergab noch 31 Vorkommen. Die Art ist also im Kanton Zürich stark gefährdet. Es muss auch vermutet werden, dass die Populationen bestandesmässig deutlich abgenommen haben. Der Kammmolch ist – zusammen mit der Kreuzkröte und evtl.

Meier C., 2004: Aktionsplan Kammmolch (Triturus cristatus). Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Landschaft und Natur, Fachstelle Naturschutz, Zürich.
Escher K., Meier C. 1984: Die Amphibien des Kantons Zürich. Bestand und Lebensbedingungen 1967 - 1969; Schlüsse für den Amphibienschutz. Vierteljahrschr. Naturf. Ges. Zürich, 117: 335-380.

Eine Pflegeanleitung für Schulen

Von Laich zum Grasfrosch. Eine Pflegeanleitung für Schulen. Grün Stadt Zürich.