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Durch die 1001 Weiher-Initiative unterstütztes Projekt
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Förderung der Geburtshelferkröte im Reppisch- und Limmattal ZH

Aktuell
Bagger gräbt ein Loch am Waldrand

Baggerarbeiten bei der Erstellung eines neuen Gewässers für die Geburtshelferkröte (© Mario Lippuner)

Die Bestände der Geburtshelferkröte sind in der Ost- und Zentralschweiz dramatisch zurückgegangen. Im Reppisch- und Limmattal gibt es noch Restbestände der Geburtshelferkröte, zudem ist ein gutes Angebot der für die Art besonders wichtigen Landlebensräume (Rutschhänge, Böschungen mit lockerem Untergrund) vorhanden. Es fehlen aber geeignete Fortpflanzungsgewässer.

In diesem Projekt sollen an 65 Standorten neue Gewässer erstellt oder bestehende Gewässer aufgewertet werden, so dass diese für die Geburtshelferkröte geeignet sind. Durch den Aufbau einer gut vernetzten Metapopulation soll der Fortbestand der Art im Projektgebiet gesichert werden.

Bisher konnten 8 Massnahmen zugunsten der Geburtshelferkröte umgesetzt werden. Die Umsetzung der restlichen Massnahmen soll bis 2025/2026 abgeschlossen sein. Danach folgt eine Erfolgskontrolle bis 2029.

  • Projektleitung: Mario Lippuner, Büro für angewandte Ökologie
  • Trägerschaft: info fauna karch
  • Unterstützt durch: naturemade star-Fonds von ewz, Fonds Landschaft Schweiz, Sophie und Karl Binding Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Temperatio Stiftung, Fachstelle Naturschutz (Amt für Landschaft, und Natur Kanton Zürich ALN)

Dieses Projekt wurde durch die 1001-Weiher-Initiative unterstützt.