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Giftschlangen

Zwei Männchen einer Aspisviper werben um ein Weibchen

Zwei Männchen der Aspisviper, erkennbar an der helleren Färbung, umwerben ein Weibchen. Während der Paarungszeit lassen sich Schlangen mit etwas Glück besonders gut beobachten (© Andreas Meyer)

Die beiden in der Schweiz lebenden Giftschlangenarten - die Kreuzotter (Vipera berus) und die Aspisviper (Vipera aspis) - verursachen zwar alljährlich vereinzelte Bissunfälle, dank der heutigen medizinischen Versorgung stellen sie aber kein lebensgefährliches Problem mehr dar. Seit 1961 gab es in der Schweiz nur einen einzigen tödlichen Unfall, der wenigstens teilweise auf den Biss einer Aspisviper zurückzuführen ist. Von 103 registrierten Bissfällen zwischen 1983 und 1995 waren nur gerade 14 mit Komplikationen verbunden.